Festival Janáček a Luhačovice
Leoš Janáček
Der 30. Jahrgang des Festivals wird vom 11. bis 16. Juli 2023 stattfinden

PROGRAMM des 26. Jahrgangs



Montag 17.07.2017

16.30 FEIERLICHE ERÖFFNUNG
unter Teilnahme der Ehrengäste. Es spielen die Philharmoniker der Žesťová Harmonie Zlín.
Leoš-Janáček-Büste
19.30 ERÖFFNUNGSKONZERT
IVAN ŽENATÝ - Violine
BOHUSLAV MARTINŮ PHILHARMONIE ZLÍN
VOJTĚCH SPURNÝ - Dirigent

Fachkritik, Zuhörer und Musikkollegen bezeichnen IVAN ŽENATÝ als den bedeutendsten tschechischen Violinisten der Gegenwart.

Der Geigenvirtuose Ivan Ženatý wurde 1962 am Fuß des Riesengebirges in Lomnice nad Popelkou geboren. Wiederholt gastiert er mit berühmten internationalen Klangkörpern, aber ebenso mit führenden tschechischen Orchestern. Große Aufmerksamkeit erregen auch seine Kammermusikprojekte (Bachs sämtliche Solosonaten oder die Sonaten von Beethoven und Brahms aus den letzten Jahren). Mit seinem ungewöhnlich reichen Repertoire mit mehr als fünfzig Violinkonzerten spricht er ein breites Publikum an, ohne auch nur für einen Augenblick die Welt der klassischen Musik zu verlassen. Neben der selbstverständlichen technischen Perfektion würdigt man seinen Stilgeschmack und die berückende Schönheit der Töne. Seine professionelle Karriere begann Ivan Ženatý mit der Teilnahme am Finale des Tschaikowski-Wettbewerbs in Moskau, es folgten sein Debüt mit der Tschechischen Philharmonie unter der Leitung von Libor Pešek, ein Sieg im Prager Frühling und bei der Internationalen Tribüne junger Künstler der UNESCO. 1990 debütierte Ivan Ženatý in London, 1991 an der Berliner Philharmonie und dem Concertgebouw in Amsterdam, 1994 in Tokio, 1996 in New York und Buenos Aires. Er spielte gemeinsam mit Yehudi Menuhin, Yo-Yo Ma, Serge Baudo, Waleri Gergijew, Andrei Boreiko, Neville Marriner und weiteren.

Außer Meisterkursen in Deutschland, Spanien, den USA und Kanada nahm Ivan Ženatý ab 2012 eine Professur am angesehenen Cleveland Institute of Music an.


Kulturhaus Elektra

Dienstag 18.07.2017

19.30 Edvard Grieg: DAS MÄDCHEN AUS DEN BERGEN (HAUGTUSSA)
Leoš Janáček: TAGEBUCH EINES VERSCHOLLENEN (ZÁPISNÍK ZMIZELÉHO)

Reprise der szenischen Aufführung vom INTERNATIONALEN FESTIVAL JANÁČEK BRNO 2016.

JULIETTE GALSTIAN - Mezzosopran
ALEŠ BRISCEIN - Tenor
Drei Stimmen: Michaela Jančaříková, Jarmila Balážová, Jitka Klečanská
JIŘÍ HRUBÝ - Klavier
Regie: ROCC

Ausgerichtet von der OPERA POVERA in Zusammenarbeit mit der OPER BERGEN.

JULIETTE GALSTIAN

Auf der internationalen Szene debütierte sie im Turiner Teatro Regio als die Mimi in Puccinis La Bohème, die sie mit Mirella Freni alternierte. Anschließend gastierte sie in Sopran- und später Mezzosopran-Hauptrollen in zahlreichen angesehenen Opernhäusern, wie Covent Garden in London, Opéra Bastille in Paris, La Fenice in Venedig, Opernhaus Zürich, Grand Théâtre de Gen?ve und New National Theater Tokio. In Konzerten trat sie z. B. in der Mailänder Scala, dem Barbican Centre in London sowie in New York, Brüssel, Moskau, Sankt Petersburg oder bei den Salzburger Festspielen auf. Sie arbeitete mit bedeutenden Dirigenten zusammen, wie William Christie, James Conlon, Adam Fischer, Nicolas Harnoncourt, Armin Jordan, Michel Plasson, Evelino Pidò, Wladimir Spiwakow an der Seite von Kollegen, zu denen Frederica von Stade, Dame Felicity Lott, Bryn Terfel, Cecilia Bartoli, Sir Thomas Allen, José van Dam oder Jonas Kaufmann gehören.


ALEŠ BRISCEIN

Regelmäßig gastiert er in Hauptrollen am Nationaltheater in Prag und Brünn. Seit 2004 arbeitet er wiederholt mit der Pariser Opéra National zusammen. Zu seinen Engagements in den letzten Saisons gehören der Prinz (Rusalka) in der Wiener Volksoper, die Titelrolle in Wagners Lohengrin bei den Tiroler Festspielen Erl, der Janek (Die Sache Makropulos) an der Oper Frankfurt, bei den Salzburger Festspielen und an der Bayerischen Staatsoper in München, den Ladislav (Zwei Witwen) in Angers und Nantes, Andrej (Mazeppa), Ferrando (Così fan tutte) und Lensky (Eugen Onegin) an der Berliner Komischen Oper, Laca (Jenůfa) in Graz, Zagreb und in der Royal Festival Hall in London, den Števa (Jenůfa) in Bologna, Albert Gregor (Die Sache Makropulos) in der Royal Albert Hall in London, Dvořáks Dimitrij in Boston. Er ist zweifacher Preisträger des Prestigewettbewerbs Thália (Romeo und Julia, Ostrava 2012; Der Fall von Arkun, Prag 2014).


ROCC

Er absolvierte ein Opernregiestudium an der Janáček-Akademie für Musik und Darstellende Kunst Brünn. Postgradual studierte er Bühnenbild in Zürich und Offenbach. Als Regisseur und Künstler schuf er mehr als 30 Opernproduktionen und arbeitete mit den Nationaltheatern in Prag, Brünn, Ostrava, Ljubljana (Slowenien), Riga (Lettland) sowie der Oper Bergen (Norwegen) zusammen. Seine spezielle Profilierung ist die moderne Oper. Rocc ist Gründer und künstlerischer Leiter der Gruppe "opera povera". In der Saison 2007/2008 wirkte er als Dramaturg an der Oper des Slowenischen Nationaltheaters Maribor, in der Saison 2008/09 als Dramaturg und stellvertretender künstlerischer Leiter der Janáček-Oper am Nationaltheater Brünn. In den Jahren 2009-11 war er dann künstlerischer Leiter an der Janáček-Oper, 2011-13 schließlich als künstlerischer Leiter der Staatsoper Prag tätig, die im Januar 2012 mit der Oper des Nationaltheater Prag vereint wurde. Ab November 2013 ist er künstlerischer Leiter der Nationaloper Ljubljana.


OPERA POVERA

Die Idee des Ensembles opera povera reicht bis ins Jahr 2005, als der Opernregisseur und heutige künstlerische Leiter der Gruppe Rocc während seiner Studien in Zürich, inspiriert von Grotowskis Theorie des armen Theaters und dem Kunststil arte povera die Grundthese der opera povera (im Italienischen bedeutet dies "arme Oper" oder "armes Werk") schuf. Der Verein wurde dann 2013 offiziell gegründet und führte preisgekrönte Inszenierungen auf: Andrew Yin Svoboda: Martin Středa, Rocc/Vít Zouhar: ECHO - Metamorphoses I, Grigori Frid: Das Tagebuch der Anne Frank. Mit seinen Produktionen stellte sich das Ensemble opera povera beim Jahr der tschechischen Musik, der Prager Quadriennale, auf den Festivals Opera 2015 in Prag, Opera Schrattenbach in Olomouc sowie im norwegischen Bergen vor.


Kurtheater

Mittwoch 19.07.2017

19.30 SLOWAKISCHES KAMMERORCHESTER BOHDAN WARCHAL

Im Jahr 1960 entstand auf dem Boden der Slowakischen Philharmonie das Slowakische Kammerorchester, bei dessen Geburt der hervorragende Violinist schlesischen Ursprungs Bohdan Warchal (1930-2000) Pate stand. Seit seiner Gründung ist es eines der populärsten Ensembles der klassischen Musik in der Slowakei.

Unter der Leitung von Meister Warchal formierte es sich zu einem führenden Vertreter der slowakischen Interpretationskunst im Ausland. Repertoireschwerpunkt des Klangkörpers war die Musik des Barocks, später auch die Musik des 19. und 20. Jahrhunderts, mitsamt zahlreichen Premieren slowakischer und ausländischer Komponisten.

Das Slowakische Kammerorchester nahm an wichtigen Musikfestivals teil, konzertierte auf weltweit begehrten Podien in Europa, Nord- und Südamerika, Australien und Asien. Mit dem Orchester arbeiteten bedeutende Interpreten zusammen. Für heimische und ausländische Tonträgerunternehmen nahm das Kammerorchester mehr als einhundert Musiktitel verschiedener Stilepochen auf. Der künstlerische Leiter Bohdan Warchal führte das Orchester ganze 40 Jahre. Auf dem feierlichen Konzert anlässlich des 40. Gründungsjubiläums des Orchesters äußerte er den Wunsch, dass zu seinem Nachfolger der gebürtige Schlesier Ewald Danel wird, der nun seit Januar 2001 künstlerischer Leiter ist.

Der Repertoireschwerpunkt des verjüngten Klangkörpers verschob sich leicht zugunsten der Romantik und der Musik des 20. Jahrhunderts. Außer regelmäßigen Konzerten auf dem Boden der Slowakischen Philharmonie sowie Auftritten bei Festivals und auf Konzerttourneen im Ausland widmet sich das Orchester vielen außerordentlich interessanten Projekten. Erstmals in der Slowakei führte es auf einem einzigen Konzert Bachs Brandenburgische Konzerte und Orchestersuiten komplett auf. Das Orchester entdeckte für das slowakische Publikum viele im Land bislang noch nie aufgeführte Werke von Weltkomponisten. In bedeutendem Maß beteiligt es sich an der Aufführung des slowakischen Musikschaffens. Seit 2001 stellte es mehr als fünfzig Kompositionen in Premiere vor.


EWALD DANEL

Nach absolviertem Studium (Geigenspiel und Dirigieren an Konservatorium Ostrava und an der Hochschule für Musische Künste Bratislava) war er zwei Jahre als Konzertmeister beim Sinfonieorchester des Slowakischen Rundfunks und beim Orchester des Slowakischen Nationaltheaters tätig. Seit 1985 ist er Konzertmeister der Slowakischen Philharmonie, mit der er auch als Solist und Dirigent zusammenarbeitet.

Ewald Danel stellte sich auf Konzertpodien in zahlreichen Ländern in Europa und Übersee vor (Japan, Korea, Ägypten, Panama, Brasilien, USA). Neben seinen Dirigenten- und Solistenaktivitäten mit Orchestern und Auftritten in Solorezitalen besitzt er ebenso reiche Erfahrungen im Kammerspiel, erworben vor allem als Primarius des Slowakischen Quartetts seit 1986, seit 1987 als Mitbegründer des Slowakischen Klaviertrios. Er stand Pate bei der Geburt des Kubín Quartetts und spielte mehrere Jahre auch im Ensemble Musica aeterna.

Ewald Danel beteiligte sich an verschiedenen Projekten in Kammerensembles im In- und Ausland. 2012 wurde ihm der Sebastian-Preis für seinen außerordentlichen Beitrag zum Vermächtnis des Werks J.S.Bachs verliehen.

Als Pädagoge war er in den Jahren 1987 - 1998 an der Hochschule für Musische Künste Bratislava tätig, 1999 - 2003 und 2007 - 2009 war er gastierender Professor an der Aichi Prefectural University of Fine Arts and Music im japanischen Nagoya. Im Jahr 2001 führte er Interpretations- und Meisterkurse für professionelle Orchesterspieler beim Affinis Music Festival in Japan. Zurzeit ist er Pädagoge an der Kunstakademie Banská Bystrica.


Kurtheater

Donnerstag 20.07.2017

19.30 LEOŠ JANÁČEKS LIEDERQUELLEN

MARTINA JANKOVÁ - Sopran
IVO KAHÁNEK - Klavier
ENSEMBLE FLAIR

MARTINA JANKOVÁ

Eine tschechische Opernsängerin und Sopranistin von Weltformat. Absolutorium des Janáček-Konservatoriums in Ostrava. Seit 1998 ist sie als Opernsolistin in Zürich tätig, wo sie die meisten Hauptrollen in Mozarts führenden Opernwerken verkörperte. Wesentlichen Einfluss auf ihr musikalisches Wachstum hatte die bekannte Musikerfamilie Kotek aus Nordmähren, mit deren Familien-Volksmusikkapelle trat sie schon seit der Kindheit regelmäßig auf.

Martina Janková vermag nach den Worten der Musikkritiker "Janáček durch ihren aufrichtigen und wahrhaften Ausdruck zu vermitteln." Mit großem Erfolg debütierte sie 2016 in der Mailänder Scala. Zu weiteren hoch bewerteten Rollen gehört Janáčeks Schlaues Füchslein, mit der sie bereits im Grand Théâtre de Genève auf sich aufmerksam gemacht hatte.

Als Konzertsängerin arbeitete sie u. a. mit der Berliner, Münchener, Tschechischen und Israelischen Philharmonie sowie verschiedenen barocken Weltensembles zusammen. Großen Erfolg erntete sie ebenfalls auf einheimischen und weltweiten Festivals.

Martina Janková arbeitet mit Dirigenten von Weltrang zusammen, zu denen zum Beispiel Sir Ch. Mackeras, Sir S. Rattle und weitere gehören. Sie ist auch eine leidenschaftliche Liederinterpretin und trat mit ihren Rezitalen in führenden Konzertsälen der Welt auf.


IVO KAHÁNEK

Als Interpret von ungewöhnlicher emotionaler Kraft und Tiefe erwarb sich Ivo Kahánek den Ruf eines der beeindruckendsten Künstler seiner Generation und wird von vielen als der beste zeitgenössische tschechische Pianist angesehen. Seine Gabe, sofort ein Gefühlsband mit dem Publikum zu knüpfen, versteht er ausgiebig zu nutzen in Kompositionen vom Barock bis zur Moderne mit Schwerpunkt im romantischen Repertoire. Im Ausland wird er ebenfalls als Spezialist für die Interpretation tschechischer Musik betrachtet. Im Jahr 2004 wurde er absoluter Gewinner des internationalen Musikwettbewerbs Prager Frühling und erlangte bereits zuvor Auszeichnungen in vielen bedeutenden Ausscheiden im In- und Ausland. Nach erfolgreichen Debüts beim Beethovenfest in Bonn und beim Prager Frühling erhielt er eine Einladung vom Sinfonieorchester der BBC zu einem Auftritt beim BBC-Festival Proms in der Londoner Royal Albert Hall. Es nimmt kein Wunder, dass Sir Simon Rattle ihn zu zwei Auftritten mit der Berliner Philharmonie im November 2014 auswählte. Es folgten begeisterte Stimmen der Fachkritik sowie der breiten Öffentlichkeit. Der junge Pianist war nach Rudolf Firkušný erst der zweite tschechische Klavierspieler in der Geschichte, der mit diesem weltberühmten Klangkörper auftrat.


ENSEMBLE FLAIR

In seiner instrumentalen Besetzung und mit seiner Solosängerin geht FLAIR von der mährischen Volkstradition aus: hier, in Mähren, wurden alle Mitglieder des FLAIR geboren, hier leben sie und hier füllen sie die Welt mit Musik und Gesang. Hier und da macht das Ensemble jedoch einen "Seitensprung" zu Text- oder Melodieinspirationen aus dem benachbarten Schlesien, der Slowakei, aber auch nach Rumänien, Moldawien oder einfach anderswo...

An Inhalt bringt uns FLAIR eine Symbiose aus Volksmusik und klassischer Musik. Die ständige Besetzung der Musiker ohne Wechsel führt zu einem eingespielten "FLAIR", in seinem Repertoire ausgehend von Leoš Janáček, Béla Bartók, aber auch vom Vermächtnis der Karpaten-Volksmusikanten, der Bukarester Zigeuner und nicht zuletzt von den kompositorischen Kreationen seines künstlerischen Leiters Jan Rokyta des Jüngeren.

Das Ensemble FLAIR erblickte im Herbst 2014 das Licht der Musikerwelt und seine kurze Karriere entwickelte sich bislang so: nach dem erfolgreichen Start im Rundfunkzyklus "Mit Gesang zu Herzen" erwarb FLAIR im April 2015 den begehrten 1. Preis im Internationalen Rundfunkausscheid "Grand Prix Svetozára Stračinu 2015" (für die musikalische Bearbeitung des mährischen Volkslieds "Ej, lásko, lásko"), gleich darauf nahm es sein erstes Album unter dem Namen "Od pramenů k moři..." (Indies Happy Trails) auf, im selben Jahr gastierte das Ensemble in der Fernsehsendung "U nás" von Magdalena Múčková (TV Noe) und 2016 beteiligte es sich in großem Maß am Profilalbum seiner Solistin Klára Obručová unter dem Titel "V klíně rodných hor" (Indies Happy Trails). Die letztgenannte CD erfreut sich großen Interesses der Musikrezensenten und -kritiker.


Kurtheater

Freitag 21.07.2017

19.30 ABSCHLUSSKONZERT DES FESTIVALS

KATEŘINA CHROBOKOVÁ - Orgel
BOHUSLAV MARTINŮ PHILHARMONIE, KAMMERORCHESTER
MAREK ŠTILEC - Dirigent

KATEŘINA CHROBOKOVÁ

Sie ist eine herausragende Persönlichkeit in der heutigen Musikszene. Auf bemerkenswerte Weise versteht sie es, Musik aller Stile und Perioden zu interpretieren. Neben der Musik der letzten vier Jahrhunderte ist sie eine begeisterte Interpretin und Verfechterin der zeitgenössischen Musik, die sie in Zusammenarbeit mit Komponisten und weiteren Musikern auf heimischen wie internationalen Festivals vorstellt. Mit ihrem Interesse an der heutigen Musik und ihren Interpretationsqualitäten inspirierte sie bereits mehrere Komponisten, Werke für sie zu schreiben. In den Jahren 2007 und 2009 lud sie der berühmte belgische Dirigent Jos van Immerseel zu einer Zusammenarbeit mit seinem Ensemble Anima Eterna ein, mit dem sie als Solistin das Konzert für Cembalo und kleines Ensemble von Bohuslav Martinů sowie das Concert champ?tre von Francis Poulenc auf Festivals in Brüssel und Brügge aufführte. Diese Konzerte fanden einen außerordentlichen Widerhall, einer der Rezensenten charakterisierte das Spiel von Kateřina Chroboková mit den Worten "ihr strahlendes Spiel umfasst eine ganze Skala feiner Nuancen und wird locker und mit Leichtigkeit vorgetragen."

Ihre internationale Karriere eröffnete sie mit einem Sieg auf dem Oundle International Organ Festival in England. Teil dieser Auszeichnung waren fünf Rezitale auf internationalen Orgelfestivals in Warwick, Coventry, St. Albans, Cambridge und in der berühmten St. Pauls Cathedral in London. Seit dieser Zeit konzertierte sie bereits in vielen Ländern Europas und in Übersee. Unter anderem stellte sie sich auf Konzertpodien in Großbritannien, Belgien, Tschechien, den Niederlanden, Litauen, Luxemburg, Deutschland, Polen, Portugal und Mexiko vor.

Regelmäßig arbeitet die Künstlerin mit bedeutenden tschechischen und ausländischen Orchestern und Festivals zusammen, so etwa: Sinfonieorchester der Hauptstadt Prag FOK, Sinfonieorchester des Tschechischen Rundfunks, Bohuslav Martinů Philharmonie Zlín, Mährische Philharmonie Olomouc, Kammerphilharmonie Pardubice, Janáček-Kammerorchester, Anima Eterna, Festival de México en el Centro Histórico, Klara Festival Brüssel, Internationales Musikfestival Prager Frühling, Janáčkův Máj und vielen anderen.


Kirche Zur Heiligen Familie




Begleitprogramm



Donnerstag 20.7.2017

15.00 Uhr AUF DEN SPUREN VON LEOŠ JANÁČEK IN LUHAČOVICE
Kommentierter Spaziergang mit Führung zur Geschichte von Luhačovice und den Kuraufenthalten von Leoš Janáček.

Treffpunkt am Augustiniánský dům

Freitag 21.7.2017

16.00 Uhr Konzert des Gesangsvereines mährischer Lehrer

Kurplatz



PROGRAMMÄNDERUNGEN VORBEHALTEN
Lazne Luhacovice, a.s., Lazenske namesti 436, 763 26 Luhacovice, Tel.: +420 724 585 773, E-Mail: hrbacova@lazneluhacovice.cz
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